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Unterm Strich

Die mit Mikis Theodorakis geplante Europatournee, die der griechische Komponist wegen gesundheitlicher Probleme nach dem Auftakt in Berlin absagen mußte (taz vom 6.5.), soll nun, in anderer Besetzung und auf zwei Konzertorte verkürzt, fortgesetzt werden. Für den erkrankten 71jährigen wird die Sängerin Maria Farandouri, eine der bekanntesten Theodorakis-Interpretinnen, einspringen, teilte der Theodorakis-Produzent Asteris Koutoulas gestern mit. Nach dem heutigen Konzert mit Zülfü Livaneli in Paris endet die Tournee am 10. Mai in Frankfurt am Main.

Jetzt ist im Heine-Jahr (200. Geburtstag) in der Heine-Stadt (Düsseldorf) auch noch ein „Heinrich Heine Eau de Toilette“ auf den Markt gekommen. „Qualitativ hochwertig und stilsicher“ (Prospekt) sind auch die gipserne Heine-Büste für 149 Mark oder der Heine-Regenschirm aus Fiberglas. „Sie unterstützen mit dem Kauf die kulturelle Arbeit im Heine-Jahr“, steht im Prospekt, der sich vor allem an Großabnehmer richtet. „Aber Heine-Fans können auch einzelne Stücke bestellen“, meint Olaf Schnieders von der Firma Miller und Partner.

In Ergänzung des Eröffnungsberichts über die Filmfestspiele in Cannes sei hier noch aneinandergereiht, welche Filme dort gezeigt werden: „Absolute Power“ von und mit Clint Eastwood (außer Konkurrenz). „U-Turn“ von Oliver Stone mit Nick Nolte. „Copland“ von James Mangold mit Robert De Niro und Sylvester Stallone. „Das fünfte Element“ von Luc Besson mit Bruce Willis. „Eissturm“ von Ang Lee mit Sigourney Weaver. „Der Tapfere“ von Johnny Depp mit Marlon Brando. „Shes da Loveley“ von Nick Cassavetes mit John Travolta. „The End of Violence“ von Wim Wenders mit Andie McDowell. „Mörder“ von Matthieu Kassovitz mit Michel Serrault. „Willkommen in Sarajevo“ von Michael Winterbottom. „Das süße Jenseits“ von Atom Egoyan mit Donald Sutherland. „Hamlet“ von und mit Kenneth Branagh (außer Konkurrenz). „Black Out“ von Abel Ferrara mit Claudia Schiffer. „Geschichte(n) des Kinos“ von Jean-Luc Godard (Nebenreihe). „Lustige Spiele“ von Michael Haneke. „Schicksal“ von Youssef Chahine. „Die Atempause“ von Franceso Rosi mit John Turturro nach einem Roman von Primo Levi. Und schließlich alle Palmen-Prämierten der vergangenen 50 Jahre!

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