: Gut zu schippern
Von Ausflugstörns bekommt man keine Muskeln, vom Tret-, Ruder- und Segelbootfahren schon. Sieben Verleihe befinden sich an der Außenalster, weitere neun an den Kanälen und Teichen. Von 10 bis 20 Uhr haben alle geöffnet, manche auch früher oder länger.
Einige Beispiele: In Richtung Stadtparksee oder Uhlenhorst können PaddlerInnen vom Café Alfred Seebeck aus starten, An der Alster 67a. Zum Rondeelteich geht es von der Vermietung Bobby Reich aus, Fernsicht 2. Der Bootsverleih Dornheim am Isekai 1 entläßt seine Kunden bevorzugt Richtung Isebek-Kanal und nach Eimsbüttel.
Traditionsbewußte können mit dem Dampfschiff über die Alster tuckern. 45 Minuten dauert eine Rundfahrt mit der „St. Georg“, einem 1876 gebauten Dampfboot. Abfahrt am Jungfernstieg, nur sonn- und feiertags. Infos:
Von der ehemaligen Alster-Linienschiffahrt ist die Alsterkreuzfahrt übriggeblieben. In sechzig Minuten geht's vom Jungfernstieg zum Winterhuder Fährhaus; Fahrräder dürfen mit. Abfahrt halbstündig.
Einen ganzen Tag muß man investieren, um mit einem Ausflugsschiff ins Alte Land zu fahren. Täglich um 10 und 14 Uhr starten die Boote an den Landungsbrücken, um 18.10 Uhr legt das letzte wieder dort an. Das Ziel ist Lühe an der Niederelbe. Bis dorthin kostet die Fahrt 23 Mark, für Kinder bis 16 Jahre halb so viel. Aussteigen kann man natürlich auch in Blankenese, Crantz und Schulau – dann ist man zwar nicht im Alten Land, zahlt aber weniger.
Regelmäßig starten Ausflugsschiffe vom Jungfernstieg aus zu Rundfahrten in die Kanäle, Fleete oder über die Alster. Die Touren dauern zwischen einer und drei Stunden. Infos unter:
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