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Greenpeace: Ozonwert senken

Die Senkung des Ozongrenzwertes für ein Fahrverbot fordern Greenpeace-Vertreter von der Senatsumweltverwaltung. Die Umweltschützer unterstützen den Vorstoß Schleswig-Holsteins im Bundesrat, den Grenzwert von derzeit 240 auf 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zu senken. Nach Greenpeace-Angaben verursachen schon Ozonkonzentrationen von 120 Mikrogramm Schädigungen der Atemwege. Das Land Berlin unterstütze alle Maßnahmen zur Reduzierung von Ozonsmog, sagte der Sprecher der Senatsumweltverwaltung, Joachim Günther. Er verwies zum Beispiel auf die Berliner Initiative „Ohne Kat nicht in die Stadt“. Zeitlich begrenzte Fahrverbote oder Tempolimits hätten in der Vergangenheit aber wenig gebracht.ADN

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