: Afrikanisches Kultur- und Filmfest
■ Osnabrück spendiert 100.000 Mark
Osnabrück. Kunst, Musik und Filme aus Afrika bestimmen im Sommer das Kulturprogramm in und um Osnabrück: Vom 8. Juni bis zum 20. Juli findet in der Stadt und im Landkreis ein Afrikanisches Kultur- und Filmfestival statt. Das Festival sei das vielfältigste und größte seiner Art in Norddeutschland, teilten die Organisatoren mit. Schirmherren des Festivals sind danach der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu und die niedersächsische Ministerin für Justiz und Europaangelegenheiten, Heidi Alm-Merk (SPD).
Die Vielfältigkeit der afrikanischen Kulturen solle den Menschen in Osnabrück und Umland nähergebracht werden, sagte Osnabrücks Oberbürgermeister Hans Jürgen Fip. Dafür sorgen die rund 45 Einzelveranstaltungen: Kunstausstellungen, Musik- und Tanzveranstaltungen sowie politische Diskussionsveranstaltungen. Vom 19. bis zum 22. Juni wollen die Veranstalter neben anderen Filmen bedeutende Werke afrikanischer Filmemacher in deutscher Erstaufführung zeigen – einer der Höhepunkte des Festivals.
100.000 Mark wird das afrikanische Kulturfestival kosten, an dessen Organisation sich unter anderem Vertreter der Universität, von Schulen und Kirchen, einigen Betrieben und Kultureinrichtungen beteiligen. dpa
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