piwik no script img

■ Heute mit: schönem Salat und schönem AppartementDas war die Woche, die war (Nr. 21)

Zitat der Woche

„Es ist nichts scheißer als Platz zwei.“ (Leverkusens Eric Meijer will lieber Erster werden)

Weitere Zweite der Woche

„Die sollen lieber arbeiten gehen und nicht Fußball spielen.“ (Daniele, Barkeeper und Inter-Mailand-Spezialist)

„Wir haben doch so teure und gute Spieler, und die Deutschen kennt keiner.“ (Mario, Taxifahrer)

„Ab und zu eine Ohrfeige tut gut. Man lernt zu wachsen.“ (Massimo Moratti, Inter-Präsident)

Nachschlag der Woche

„Werbetrommeln brauchen sich künftig vor mir nicht mehr zu fürchten.“ (Jürgen Klinsmann, Demnächst-Genuese)

Tourist der Woche: Youri Mulder war auch in Mailand Foto: AP

Ruheständler der Woche

Kevin Keegan (46), der allen Verlockungen widerstand und ein Angebot des trainerlosen Hamburger SV ablehnte: „Ich habe nicht vor, ins Fußballgeschäft zurückzukehren. Alles, worauf ich mich freue, ist es, sofern es das Wetter erlaubt, etwas Cricket zu spielen.“

Metaphernwirrwarr der Woche

„Jetzt haben wir den Salat.“ – „Wir brauchen für unser Orchester noch ein paar gute Geiger, damit die Musik gut klingt.“ – „Das wird ein schwieriger Prozeß.“ (Alles von Otto Rehhagel zum Aufstieg seines 1.FC Kaiserslautern)

Klimaveränderung der Woche

Eine Million Dollar kostete eine 33 Meter lange Snowboardpiste an der Copacabana. Im August soll für einen in Rio de Janeiro stattfindenden Wettbewerb mit der Produktion des Kunstschnees begonnen werden.

„kicker“-Literaturpreis

„Schön, wenn man zu Hause und nicht in irgendeinem Hotel aufwacht. Der vertraute Blick vom Appartement aus – es ist angenehm, in Monte Carlo zu leben.“ (Formel-I-Fahrer Johnny Herbert in Sport Zürich)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen