piwik no script img

Bubis: Verhältnis zu Israel nicht belastet

Der antisemitische Zwischenfall beim Gastspiel der Deutschen Oper Berlin in Israel wird nach Einschätzung des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, auf das deutsch- israelische Verhältnis keinen Einfluß haben. Wer mit der Illusion gelebt habe, daß es so etwas nicht gebe, „der geht mit Scheuklappen durch die Gegend“, sagte Bubis gestern dem Kieler Privatsender Nordostseeradio. Zugleich verurteilte Bubis die Verhaltensweise des 54jährigen Musikers, der in der Nacht zum Samstag eine Hotelrechnung mit „Adolf Hitler“ unterzeichnet hatte. Dem Kontrabassisten wurde daraufhin gestern fristlos gekündigt. Der Bassist war bereits unmittelbar nach dem Vorfall nach Deutschland zurückgeschickt worden. epd/taz

Bericht Seite 4

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen