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Airbus-Struktur weiter unklar

■ Dasa dementiert Einigung mit Franzosen. Skandinavier dabei

München (rtr) – Die Diskussion über die neue Airbus-Struktur sei noch „in vollem Gange“, sagte ein Dasa-Sprecher am Montag. Das Unternehmen widersprach damit seinem französischen Airbus-Partner Aérospatiale. Der hatte am Wochenende in Paris erklärt, die Airbus-Partner Dasa, British Aerospace, Casa und Aérospatiale stimmten über die künftige Gesellschaftsstruktur überein. Der Konzern solle nicht direkt über Fabriken oder Planungsbüros verfügen. Dem hielt die Dasa entgegen, sie sei weiterhin der Auffassung, daß eine neue Airbus-Gesellschaft über alle Fähigkeiten verfügen müsse, die einen schlagkräftigen Flugzeugbauer auszeichneten.

Die schwedische Firma Saab und die finnische Finavitec wollen sich an der Entwicklung eines neuen Großflugzeuges Airbus A 3XX beteiligen, lautete gestern eine Airbus-Mitteilung. Dies stelle den ersten Schritt in Richtung einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Skandinaviern und Airbus dar.

Airbus hatte im Streben nach einer Vereinigung der EU-Flugzeugbauer schon früher ähnliche Vereinbarungen mit der belgischen Belairbus und der Fokker Aviation abgeschlossen.

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