■ Querbild: Die Mediocren
Über Die Mediocren des jungen Hamburger Filmemachers Matthias Glasner haben wir schon ausführlich berichtet, als er zu einem Achtungserfolg der Berlinale avancierte (s. taz vom 14. und 16. 2. 1995). Jetzt läuft er in Hamburg an, dazu nur noch eins: Man braucht den Film gar nicht als Generation-X-Porträt, man kann ihn auch als Bebilderung von Searles Sprechakttheorie interpretieren. Sprechen ist Handlung, manchmal die einzige Handlung, die bleibt. Auch dies zeigt dieser diskussionswürdige Film. Echt wahr. drk
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen