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Keine Klärung nach Geständnis

Oldenburg. Mit seinem Geständnis, die tödlichen Schüsse auf einen 26jährigen Studenten abgegeben zu haben, brachte ein 21 Jahre junger Mann kein Licht in eine rätselhafte Tat. Vor der Jugendstrafkammer des Landgerichtes Oldenburg ist der Mann angeklagt, im Auftrag der Ehefrau des Opfers gehandelt zu haben. Die Frau bestreitet das. Auch der 34jährige Geliebte der Frau soll an der Tat beteiligt gewesen sein. Bei ihren Treffen hätten die Frau und ihr Liebhaber deutsch gesprochen. Dies verstehe er nicht, meinte der kurdische Angeklagte,der Geliebte hä“tte ihm übersetzt.

Der schweigt jedoch. In einer ersten Vernehmung hatte er behauptet, die Tötung des 26jährigen sei im Auftrag eines „großen Unbekannten“als „Urteil“von kriminellen türkischen „Geschäftspartnern“des Opfers vollzogen worden. Dabei habe es sich um Rauschgifthandel und die Beschaffung von deutschen Frauen für Scheinehen mit Ausländern gehandelt. Ein Urteil wird frühestens Mitte Juli erwartet.

dpa

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