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Verbraucherzentrale ohne Energie?

Bis September reicht das Geld noch. Dann aber wird Hamburgs Verbraucherzentrale (VZ) möglicherweise ihre Energiesparberatung schließen, sagte Geschäftsführer Günter Hörmann gestern. Der Grund: Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) will der Zentrale ab Herbst nur noch 46 Prozent des bisherigen Zuschusses für die Energieberatung geben. Das reicht nicht hinten und nicht vorne, meint die VZ. Und das, obwohl im vergangenen Jahr 273.000 Menschen, 10 Prozent mehr als 1995, Rat bei der VZ suchten. Die Einnahmen der Zentrale stiegen um fast ein Viertel. Die Meisten wollten sich über Versicherungen informieren, über Chemie im Essen oder Medikamenten-Preise. In Geldfragen hat sich die VZ dennoch eine Zielgruppen-Erweiterung vorgenommen. Seit 1996 berät sie auch Menschen, die Geld haben und es anlegen wollen – beispielsweise in Seminaren für Bauherren. juw

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