: Sommer! Gaudi!
■ Ab heute Feste in Oldenburg und Bremen
Mit zwei sommerlichen Großveranstaltungen wird am heutigen Mittwoch in Oldenburg und Bremen der Ferienbeginn eingeläutet. Unter dem Motto „Summer in the City“haben Bremer SchaustellerInnen auf der Bürgerweide erstmals in dieser Jahreszeit Fahrgeschäfte sowie einen Biergarten mit Bühnen aufgebaut und laden noch bis Sonntag zu einer Mischung aus Kirmes und Stadtfest. Auf das Motto „umsonst und draußen“sowie auf zahlreiche namhafte MusikerInnen und Theatergruppen setzt dagegen das Kulturamt Oldenburg, das schon zum 20. Mal den Kultursommer auf die Beine gestellt hat.
Mit Bremens „größtem Biergarten“, rund zehn Karussells und 60 weiteren Marktständen will die Veranstaltungsgesellschaft Bremer Schausteller (VBS) an den kommenden fünf Tagen auf der Bürgerweide für „Urlaubsstimmung“sorgen. Den Auftakt macht heute, 16. Juli, ab 16 Uhr die „größte School-Out-Party der Stadt“. Am gleichen sowie an den folgenden Abenden ergänzt ein Mix von Irish Folk bis Rock'n'Roll das Rummelplatzprogramm.
Stärkere inhaltliche Akzente setzt auch in diesem Sommer die Oldenburger Konkurrenz. Bis zum 3. August wird auf zwei Bühnen auf dem Schloßplatz und im Schloßgarten ein umfangreiches Musik-, Theater-, Literatur- und Kinoprogramm gezeigt. Für einen Etat von rund 200.000 Mark haben die VeranstalterInnen unter anderem MusikerInnen wie Angélique Kidjo (16. Juli, 20 Uhr), Cheikh Lô (17. Juli, 20 Uhr), Sally Nyolo (25. Juli, 20 Uhr) verpflichtet und damit einen Afrika-Schwerpunkt gesetzt. Das (Tanz-) Theaterprogramm wird vom Folkwang Tanzstudio (19. Juli, 22.15 Uhr) oder dem „S.O.A.P Dance Theatre“(23. Juli, 22.5 Uhr) bestritten. ck
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen