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Bermudadreieck jetzt noch mysteriöser

Düsseldorf (dpa/taz) – Ausgerechnet im Bermudadreieck, wo sonst Schiffe auf mysteriöse Weise verschwinden, tauchte nun eines auf. Die britische Fregatte „London“ entdeckte ein offenbar monatelang herrenlos im Ozean treibendes Segelboot aus Deutschland – Taue schlaff im Wasser hängend, Aschenbecher voll, ein Buch aufgeschlagen auf Deck, verdorbene Nahrungsmittel im Kühlschrank. Schiffseigner ist das Ehepaar Schilling aus Ennepetal in Westfalen, dem die Yacht in der Anfangsphase ihrer geplanten Weltumseglung gestohlen worden war. Das Ehepaar hatte vor der Reise sämtlichen Hausrat verkauft oder verschenkt und besaß nur das, was auf dem Boot war. Volle Aschenbecher, ein aufgeschlagenes Buch und verdorbene Nahrungsmittel im Kühlschrank also.

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