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Pakistan 47-97

1951: Premier Liaqat Ali Khan wird ermordet

1953: Unruhen im Punjab

1954: Unruhen in Ost-Pakistan (heute Bangladesch) gegen dominantes West-Pakistans, Verteidigungspakt mit USA

1956: Pakistan wird islamische Republik

1958: Verhängung des Kriegsrechts, Putsch von Ayub Khan, der Präsident wird. Einführung der „gelenkten Demokratie“

1965: Islamabad löst Karachi als Hauptstadt ab

1969: Militärputsch durch Yahya Khan.

1970: Erste freie Wahlen, absolute Mehrheit für ostpakistanische Awami-League

1971: Abspaltung von Ost-Pakistan als unabhängiger Staat Bangladesh, Zulfikar Ali Bhutto wird vom Militär als Präsident Pakistans eingesetzt

Juli 1977: Putsch von Zia-ul Huq, der 1978 Präsident wird. Wachsende Islamisierung

April 1979: Zulfikar Ali Bhutto wird hingerichtet

1980: Nach dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan (1979) Wiederaufnahme der US-Militärhilfe an den „Frontstaat“ Pakistan

1985: Kriegsrecht aufgehoben

1988: Zia kommt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, Bhuttos Tochter Benazir wird erste Premierministerin in einem islamischen Land

1990: Bhutto wird vom Präsidenten wegen angeblichen Machtmißbrauchs abgesetzt

1992: Karachi wird vom Militär besetzt (bis 1995)

1993: Bhutto wird nach der Amtsenthebung ihres Vorgängers Sharif wieder zur Premierministerin gewählt

Februar 1997: Nawaz Sharif wird nach der erneuten Absetzung Bhuttos wieder zum Premierminister gewählt

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