■ Am Rande: Wasserballer nicht für die WM qualifiziert
Die deutschen Wasserballer sind bei den Europameisterschaften in Sevilla in der Vorrunde ausgeschieden und haben damit erstmals seit Bestehen des Wettbewerbs die Weltmeisterschafts-Qualifikation verpaßt. Das Team scheiterte trotz des ersten Turniersieges mit 13:6 gegen Bulgarien um ein Tor. „Jetzt ist Schluß mit Wasserball in Deutschland“, erklärte Andreas Feher, Assistent von Bundestrainer Nicolae Firoiu, nach dem Absturz in die internationale Bedeutungslosigkeit. Firoiu flüchtete sich in Galgenhumor: „Die ersten 100 Jahre als Trainer sind hart, dann läuft es wie von selbst.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
