: Auf den ersten Blick
■ Hamburger Studie übers Verlieben
Nur jede/r dritte BundesbürgerIn verliebt sich auf den ersten Blick. Das hat eine Untersuchung des Psychologischen Instituts der Uni Hamburg im Auftrag der Zeitschrift „Brigitte“ergeben. Danach verliebten sich 32 Prozent auf den ersten Blick, bei 42 Prozent entwickelte sich die Liebe langsam.
Die meisten Frauen und Männer suchen schon beim Verlieben den Partner fürs Leben und achten daher besonders auf Eigenschaften, die Beständigkeit versprechen. Am wichtigsten waren den 1200 Befragten mit je 77 Prozent Einfühlsamkeit, Aufgeschlossenheit, Warmherzigkeit und „die Art, wie Dinge gesagt werden“.
In der Rangliste folgten auf den weiteren Plätzen Zuverlässigkeit (75 Prozent), Humor (73) und zärtliche Gesten (71). Die meisten der genannten Eigenschaften behalten der Studie zufolge ihre Bedeutung für die PartnerInnen, wenn aus dem Verliebtsein Liebe geworden ist.
dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
