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Kühler Donnerstag?

■ Es soll mal wieder frisch werden

Bis Mittwoch müssen die Norddeutschen bei Temperaturen zwischen 27 und 28 Grad weiterhin schwitzen. Nur an der Nordsee trüben am Dienstag Wolken und Gewitterschauer die Badefreuden der Urlauber, sorgen dafür aber für „frische“23 Grad, prophezeite gestern Christoph Joppich, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst in Hamburg.

Trotz der anhaltenden Hitzeperiode wurden in Hamburg nach Angaben der Umweltbehörde niedrige Ozonwerte gemessen. Auch in den nächsten Tagen sollen die Werte weit unter dem kritischen Wert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft bleiben. Als Grund nannte die Umweltbehörde die „saubere Luft“über Norddeutschland. Auch in Schleswig-Holstein liegen die Ozonwerte weit unterhalb des kritischen Bereichs. Wohl auch deshalb ist es nach Aussage der Hamburger Ärztekammer nicht zu einem Anstieg der Kreislauferkrankungen gekommen. „Die Leute wissen inzwischen wohl, wie sie mit der Hitze umgehen müssen“, meinte der Pressesprecher der Ärztekammer, Dieter W. Schmidt.

Am Donnerstag können dann die Menschen aufatmen, denen die Hitzeperiode doch zu lange dauert: „Es wird deutlich kühler, das Thermometer steigt auf höchstens 21 bis 24 Grad“, meinte Meteorologe Joppich. Vorerst seien dann auch die Tage vorbei, in denen man noch bis spät in die Nacht auf dem Balkon oder im Garten sitzen konnte: Mit zwölf bis 16 Grad wird es zumindest in den Nächten empfindlich kühler. Das soll auch in den Tagen danach so bleiben. lno

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