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Fünf Tage Kino pur in Oldenburg

Oldenburg. Im Vorjahr wollten sie noch nach Bremen oder Hannover abwandern, doch dann haben sich die Initiatoren des Oldenburger Filmfestes, Thorsten Ritter und Torsten Neumann, doch anders entschieden. Herausgekommen ist die vierte Ausgabe des Festivals, das am morgigen Mittwoch beginnt und bis zum Sonntag dauert. Fünf Tage lang kommt das Oldenburger Publikum in zwei Kinos und den Kulturzentren PFL und Kulturetage in den Genuß von 50 internationalen Filmen – die meisten davon sind sogenannte Independent-Produktionen. Zur Eröffnung am Mittwoch abend stellt die Schauspielerin Dana Vávrová ihr Regiedebut „Hunger“vor (19.30 Uhr, Wall-Kino). Am Donnerstag steht mit Tim Hunters neuem Film „The Maker“die erste von mehreren Europapremieren auf dem Programm. Dazu hat sich der Hauptdarsteller – der aus Filmen wie „Birdy“oder „Full Metal Jacket“bekannte Matthew Modine angesagt (20 Uhr, Kulturetage). Neben den Filmen Tim Hunters, dessen Werk eine Retrospektive gewidmet ist, setzt das Festival Schwerpunkte auf niederländische sowie auf Kurzfilme oder portraitiert die Arbeit der vielseitigen Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Iciar Bollain. taz

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