„Hitler“-Bassist klagt gegen Entlassung

Erwartungsgemäß ohne Ergebnis blieb gestern der Schlichtungstermin vor dem Arbeitsgericht zwischen dem Bassisten Gerd Reinke und der Deutschen Oper. Der 54jährige hatte vor drei Monaten bei einer Tournee des Orchesters in Israel eine Hotelrechnung mit „Adolf Hitler“ unterzeichnet und war daraufhin fristlos entlassen worden. Reinke gab an, er könne sich wegen Alkoholgenusses nicht an die Vorgänge erinnern, und hatte gegen die Entlassung geklagt. Das Gericht wird nun im November über die Rechtmäßigkeit der Kündigung entscheiden. taz

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