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Betr.: Aktion "Mein Filz, mein Fett..."

Mit seiner Aktion „Mein Filz, mein Fett, mein Hase – 48 Stunden überleben für Deutschland“ war der Berliner Film- und Theaterregisseur Christoph Schlingensief auf die documenta geladen. Im Rahmen dieser Aktion, zu der Schlingensief mit Freunden und Schauspielern der Berliner Volksbühne angereist war, kam es zur Aufstellung von Schildern, auf denen unter anderem „Tötet Helmut Kohl“ und „Fäkiert auf die Fahne“ zu lesen war.

Daraufhin war die Kasseler Polizei auf den Plan getreten und hatte zunächst die Schilder konfiszieren wollen und schließlich Schlingensief und den Schauspieler Werner Schütz festgenommen. Nach kurzer Zeit wurden sie wieder freigelassen. Gegen den Regisseur wird Anzeige erstattet.

Die Aktion wird unter dem Titel „7 Tage überleben für Deutschland – eine Bahnhofsmission mit Christoph Schlingensief“ demnächst im Hamburger Schauspielhaus fortgesetzt.

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