■ Am Rande: Thailands Banken beginnen zu entlassen
Bangkok (dpa) – In der krisengeschüttelten Bank- und Finanzwelt Thailands beginnt eine Entlassungswelle. Das einstmals größte Geldinstitut des Landes, Finance One, schickte gestern etwa 500 seiner Beschäftigten das Kündigungsschreiben. Im März hatte Finance One noch über 1.000 Angestellte. Weitere Massenentlassungen dürften folgen, sagten Experten am Montag. Wegen fauler Kredite im Immobiliensektor sind die meisten der rund 100 thailändischen Finanzfirmen in Schwierigkeiten geraten. 58 davon mußten unterdessen ihre Geschäftstätigkeit einstellen. Experten rechnen mit 40.000 weiteren Entlassungen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen