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Gesellschaftsspiel für junge Menschen ab grün

Die Roten und die Grünen haben die Schwarzen rausgeschmissen. Und freuen sich, weil sie die CDU nicht mehr mitmachen lassen.

Ab heute spielen Jusos und Junggrüne das unbeliebte Gesellschaftsspiel Verhandlungen über ein Regierungsbündnis. Allein. „Die von der Jungen Union wissen doch, daß wir von ihrer Meinung nichts halten“, erklärt Juso-Sprecher Martin Klarmann. Nicht koalitionsfähig, der Kindergarten der ChristdemokratInnen – im Gegensatz zur Grünen Jugendinitiative. Denn auch wenn die Parteialten die von Falten umwobenen Augen davor zukneifen: Das Hamburg der Zukunft wird rot-grün gesteuert, glaubt Klarmann. „Die Probleme der Stadt lassen sich nur mit einer Koalition zwischen SPD und GAL lösen.“

Und bevor sich beide Parteien an den Verhandlungstisch setzen, will der Nachwuchs ihnen schon mal „zeigen, wo's langgeht“, verkündet Rachel Jacobson, Sprecherin der Junggrünen. Heute wird verhandelt, der Koalitionsvertrag soll am kommenden Dienstag präsentiert werden.

Die jungen Konservativen haben sich derweil ein eigenes Spiel ausgedacht. Mitmachen dürfen alle Bürgerschaftsabgeordneten, die in der CDU und jünger als 35 Jahre sind. Sie sollen „die Interessen junger Menschen in der Fraktion und der Bürgerschaft durchsetzen“, erklärt Spielleiter Klaus-Peter Hesse. „Wichtig ist mir auch der Kontakt zu GAL und SPD.“Tja. juw

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