: Exstaatssekretär weist Untreuevorwurf zurück
Wiesbaden (dpa) – Der frühere hessische Finanzstaatssekretär Otto-Erich Geske (SPD) hat gestern vor Gericht den Vorwurf der Untreue gegen das Land zurückgewiesen. Er rechtfertigte eine ihm angelastete hohe Abfindung für den früheren hessischen Lotto-Geschäftsführer Hans-Joachim Dumschat mit wirtschaftlichen und rechtlichen Notwendigkeiten. Geske wird beschuldigt, dem früheren Lotto-Geschäftsführer ohne Notwendigkeit eine Abfindung von 200.000 Mark sowie erhöhte Pensionszahlungen gewährt zu haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen