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Alles wird ...

■ na, wie denn wohl?

Betende Hände als Werbebild für die neue taz – da es sich wohl kaum um die Nachrichten selber handeln kann, die nun allesamt gut werden, wird die Präsentation zum Guten gewendet. Die Faust bleibt in der Tasche, das Peace-Zeichen und der Stinkefinger haben ausgedient, und die betenden Hände gemahnen an die alte Mönchsregel: beten und arbeiten und natürlich taz lesen. Bezeichnenderweise in der taz vom 2.10. nach der Selbst- Werbeanzeige ein Bild einer knieenden, händeringenden Frau vor serbischen Soldaten. Alles soll gut werden, möglichst noch in diesem Jahrtausend, aber spätestens dann im nächsten, da ist ja auch etwas mehr Zeit dafür.

Soweit, so gut und schön, aber bitte nennt Eure nächste Werbekampagne nicht „Heile, heile Gänschen“, eher schon: „Zeitungsente gut – alles gut.“ Norbert Mallik, Bad Dürrheim

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