: Lokalkoloratur
Selbst Wirbelsturm „Pauleens“schlechtes Timing hielt Mexikos Präsidenten Ernesto Zedillo nicht davon ab, gestern in Hamburg vorbeizuschauen: Die wütende Dame hatte während Zedillos Deutschland-Besuch daheim schwere Schäden angerichtet. Aber schließlich hat Ex-Bürgermeister Henning Voscherau dem Staatsmann bei einer Mittelamerika-Reise persönlich die Einladung in die Hansestadt ausgesprochen. Auf ausdrücklichen Wunsch des Präsidenten durfte Voscherau die obligatorische Begrüßung übernehmen. Der amtierende erste Mann der Stadt, Erhard Rittershaus, mußte zuschauen. Doch vielleicht darf er bald schon ran. Denn Zedillo möchte, so wird gemunkelt, sich vom Hamburger Flughafen was abgucken. Zu Hause nämlich soll er ein paar haben, die er gern privatisieren würde. Los Wochos über den Wolken, quasi. van
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
