piwik no script img

Tips und Trends

Die Leiterin der Leipziger Frauenbibliothek „MONAliesA“, Susanne Scharff, wird auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Titel „BücherFrau des Jahres 1997“ ausgezeichnet. Die Ehrung vergibt der Verein „BücherFrauen“ für besonderen Mut und feministisches Engagement. Scharff ist Leiterin der 1990 von ihr gegründeten Frauenbibliothek, einer in Ostdeutschland einmaligen Einrichtung mit Büchern, Zeitschriften, einem Presseausschnittsarchiv und einer Sammlung unveröffentlichter Texte von Frauen über Frauen.

Friedenspolitisch engagierte Frauen aus der Mittelmeerregion haben einen Hilferuf für die Frauen in Algerien, Libyen, Zypern, Libanon, Palästina, Albanien und Exjugoslawien gestartet. In ihrer Unterschriftensammlung „Education for Peace Petition“ fordern sie für diese Länder unter anderem „reale Demokratie (eine Person – eine Stimme)“, „gleichen Zugang zu Lebensmitteln, Erziehung, Arbeit, Gesundheitsversorgung und Kultur“ und „Beendigung von Sklavenarbeit, sexueller Sklaverei, Mißbrauch sowie allen Formen der Gewalt gegen Frauen“. Kontakt: Aicha Bouabachi, Fon und Fax (069) 579658.

Am 20.November startet das 7. Internationale Musikerinnen-Festival in der Berliner Kulturbrauerei. 37 Musikerinnen aus acht Ländern werden an vier Festivaltagen auf der Bühne stehen. Infos unter (030) 6153708.

Der Verein terre des femmes – Menschenrechte für die Frau – hat eine Terminplanerin für 1998 mit vielen nützlichen frauenpolitischen Adressen erstellt. Zu beziehen in den einschlägigen Buchläden oder bei terre des femmes, Konrad-Adenauer-Str.40, 72072 Tübingen, Fon (07071) 7973-0.

„Selbstbehauptungstraining für Frauen“ bietet die Frauenbeauftragte von Berlin-Kreuzberg an: am 20. und 27. Oktober und 3.November, 19 bis 21 Uhr. Infos: (030) 2588-3323/3423.

Pro Familia hat eine Informationsbroschüre zum Thema „Sexualität und körperliche Behinderung“ erstellt. Kostenlos zu beziehen bei Pro Familia Bundesverband, Stresemannallee 3, 60596 Frankfurt/ Main, Fon (069) 639 002.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen