: Nationalspieler Castillo begeht Selbstmnord
Ramiro Castillo (31), Mittelfeldspieler der bolivianischen Fußball- Nationalmannschaft, wurde in seiner Wohnung in La Paz erhängt aufgefunden. Castillo litt unter Depressionen, nachdem am 30. Juni sein neunjähriger Sohn genau an dem Tag an einem Leberleiden starb, an dem Bolivien gegen Brasilien das Finale der Copa America bestritt. Castillo stand noch letzte Woche bei der 0:1-Niederlage in Ecuador in der bolivianischen Auswahl. Staatspräsident Hugo Banzer hat eine Nationaltrauer von 30 Tagen angeordnet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen