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Gedenk-Ausstellung

Eine neue Dauerausstellung auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eröffnete gestern Kultursenatorin Christina Weiss anläßlich des 50. Jahrestages der Befreiung.

Die Sammlung (taz berichtete ausführlich am 29. April) ist in den früheren „Walther-Werken“ untergebracht, wo Häftlinge aus dem KZ Neuengamme Rüstungsgüter herstellen mußten – hunderte von Zwangsarbeitern verloren unter den unerträglichen Arbeitsbedingungen und Mißhandlungen ihr Leben. Die Ausstellungseröffnung sei, so die Kultursenatorin, ein erster Schritt, um die Gedenkstätte Neuengamme auszubauen.

Die Kultursenatorin will den neuen Ort der Begegnung nicht nur als Mahnmal verstanden wissen, sondern auch als Ort, „wo Menschen zusammenkommen, um dieses furchtbare Kapitel deutscher Geschichte kennenzulernen und die richtigen Lehren daraus zu ziehen“. sim

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