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Die Hand am Ball

■ Kiel und Flensburg im EHF-Pokal weiter

Im Endeffekt kein großes Problem für den THW Kiel. Mit 26:21 siegten die Zebras am Samstag vor 3.200 Zuschauern in Neumünster gegen den ungarischen Vertreter Dunaferr. Damit zogen die Kieler nach ihrer Hinspiel-Niederlage (23:24) ins Viertelfinale des Handball-EHF-Pokals ein. Der Grundstein für den Sieg wurde bereits in den ersten 15 Minuten gelegt. Mit erstklassigem Handball konnte eine 10:2-Führung herausgeworfen werden. Souverän kontrollierten die Kieler dann das Spiel bis zum Schlußpfiff.

Für den Nord-Rivalen und Pokal-Verteidiger SG Flensburg Handewitt schien das Viertelfinale dagegen bereits in weite Ferne gerückt. Mit 9:12 lagen die Flensburger am Samstag abend im Rückspiel gegen Pelister Bitola zurück. Dabei mußten sie aus dem Hinspiel (24:27) bei den Mazedoniern einen Drei-Tore-Rückstand aufholen. Am Ende brachte aber die von Trainer Anders Dahl-Nielsen angeordnete Manndeckung für den überragenden Mazedonier Manaskov und ein glänzender SG-Keeper Jan Holpert einen 31:21-Sieg und den Einzug ins Viertelfinale.

Uneins sind sich die Nord-Rivalen darüber, wann ein Treffen im EHF-Pokal stattfinden soll. „Kiel im Finale, das wäre die Krönung“, so SG-Trainer Anders Dahl-Nielsen. „Am liebsten im Halbfinale, dann wäre zweimal die Halle voll“, hält THW-Manager Uwe Schwenker dagegen. tosch

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