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Unterm Strich

Das Thema paßt zu Familie und Familienroman: „Wo ich zu Hause bin“ heißt das Sonderthema, das der Deutsche Jugendfotopreis ausgeschrieben hat. Kinder und Jugendliche mögen also ihre Ansichten zu „Heimat & Co.“ fotografisch in Szene setzen. Mitmachen kann jeder bis 21 Jahre, der in Deutschland wohnt, egal welcher Nationalität er oder sie ist. Außerdem wurde noch ein allgemeiner Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem man der Phantasie freien Lauf lassen kann. Teilnahmebedingungen und Plakate gibt es beim Kinder- und Jugendfilmzentrum KJF, Deutscher Jugendfotopreis '98, Küppelstein 34, 42857 Remscheid.

Auch Elida Fabergé, Hamburg, lobt einen Wettbewerb aus. Es geht um Kurzfilme zum Thema – wer hätte das gedacht – „Körper und Bewegung“. Die Wettbewerbsbeiträge stellen nicht nur die innovative künstlerische Umsetzung des Themas vor, sondern erschließen auch die soziologischen Aspekte, indem sie Spiegelbild des aktuellen gesellschaftlichen Umgangs mit dem Körper sind. Es können Produktionen von 3 bis 5 Minuten Länge eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es bei der Agentur für Kultur, Ökologie und Kommunikation, Dr. Birgit Grüßer, Bödekerstr. 88, 30161 Hannover.

Später kommt dann alles ins Archiv, das ist eben der Lauf der Dinge: Jetzt, am 21. November, überreicht zum Beispiel Frau Margie Jürgens den Nachlaß von Curd Jürgens an das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main. Neben Dokumenten zu seinen Filmrollen enthält der Nachlaß Materialien zu seinen zahlreichen Theaterauftritten. Dazu kommt ein Drehbuch zu seiner ersten Regiearbeit „Prämien auf den Tod“ (1949). Von weiteren Regiearbeiten ist nicht die Rede, aber seine Präsenz als Schauspieler reichte ja bis zu „Der Spion, der mich liebte“ (1977), wo er neben James Bond Roger Moore agierte.

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