: Was fehlt
Die Rettung in der Not. Ein Tamagotchi darf am Sabbat nicht gefüttert werden, entschied gestern der ultraorthodoxe israelische Rabbi Eliahu. Ein Jugendlicher aus Safed hatte sich beschwert, daß sein virtuelles Tier jeden Samstag aus Mangel an Zuwendung eingeht. Echte Tiere dürfen gefüttert werden, Computertierchen müssen hungern, so der Rabbi.
Die Kräherlaubnis. Das läßt sich der Geflügelzuchtverein Oestringen nicht gefallen: Das Oberlandesgericht Oldenburg hat den Hähnen des Vereins lautes Krähen des Nachts und in den Mittagsstunden von Sonn- und Feiertagen untersagt. Zumindest darf den Nachbarn, die die Klage angestrengt hatten, kein Laut zu Ohren kommen. Die Hühnerzüchter legen nun Berufung gegen das Urteil ein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen