: Wg. taz hamburg light
Die gestrige Ausgabe der taz hamburg hat für beträchtliches Aufsehen gesorgt. Wir bedanken uns ganz dolle bei den mehreren hundert LeserInnen, GenossInnen und AnzeigenkundInnen, die hier gestern Telefon- und Faxleitungen heißlaufen ließen. Deren Resonanz war, mit einer einzigen Ausnahme, positiv: Eine taz hamburg light? Ohne mich!
Positiv war auch die Reaktion etlicher Zeitungen und Radiosender, die über den Hintergrund der Protestausgabe berichtet haben oder heute berichten werden, sowie der Hamburger IG Medien, die der taz hamburg ihre Unterstützung anbot.
„Überrascht“und „befremdet“zeigte sich hingegen die Berliner Geschäftsführung. Sie kündigte uns an, heute im überregionalen Teil eine Stellungnahme abzugeben. Wir sind darauf gespannt.
Die taz hamburg wird in den nächsten Tagen weiter über den Stand des Konflikts informieren.
Hier noch eine kleine Auswahl an HamburgerInnen, die uns gestern mitteilten: taz hamburg light? Find' ich gut, weil ...
... eine bunte Blume in der Hamburger Medienlandschaft dann weniger ins Auge stechend leuchten würde.
Ortwin Runde, Erster Bürgermeister
...Gewicht nicht gleich Profil ist.“Richard Golz, HSV-Spieler
... uns dann der morgendliche Adrenalin-Stoß fehlt, den wir unbedingt benötigen, um kraftvoll zubeißen zu können.
Ulrike Fürniß, Günter Frech, Vorstand IG Medien Hamburg
... ich endlich wieder ein klares „Feindbild“bekomme: ideologisch gefestigte „grüne Socken“, die zum Frühstück kapitalistische Unternehmen fressen. Schmeißt endlich die kritischen, aber professionellen Journalisten raus. Nehmt junge Weltverbesserer.
Johannes Altmeppen, HEW-Pressesprecher
.... die Ausländerbehörde dann ungestörter arbeiten kann.
Norbert Smekal, Sprecher der Ausländerbehörde
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