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Automat bastelt Pulverfritten!

Zürich (dpa/taz) – Mit Pommes frites aus dem Automaten will eine Schweizer Firma Fußballanhängern, Filmfreunden und Fast-food- Fans das Kleingeld aus der Tasche ziehen. Die automatischen Frittenbräter – die ersten in Europa – sind für Fußballstadien, Tankstellen oder Kinos gedacht. Anfang Dezember sollen im englischen Nottingham die ersten Kartoffelstäbchen in einem Sportzentrum per Knopfdruck aus dem Automaten kommen; im nächsten Sommer wird es in Deutschland auch soweit sein. Hochinteressant ist das Innenleben der Automaten: Keinesfalls nämlich befindet sich im oberen Teil des Automaten ein Kartoffeldepot, das je nach Anforderung zwei oder vier Kartoffeln freigibt, die dann herunterplumpsen, geschält, geschnitzt und in Öl gebadet werden – nein, das Gerät formt seine Automatenpommes aus genau abgewogenem Kartoffelmehl, das in der Kartoffelmehlschublade im unteren Teil der Maschine gelagert wird. Wie und woraus die Mayonnaise und der Ketchup gemacht werden, wissen wir leider noch nicht. Voller Hoffnung setzen wir hier auf die Sendung mit der Maus.

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