: KGB soll Papstattentat veranlaßt haben
Rom (epd) – Hinter dem Anschlag am 13. Mai 1981 auf Papst Johannes Paul II. soll der sowjetische Geheimdienst KGB gestanden haben. Wie der Corriere della Sera gestern berichtete, bestätigten die Ermittlungen des italienischen Untersuchungsrichters Fernando Imposimato die Rolle des KGB als Auftraggeber. Johannes Paul II. wurde damals auf dem Petersplatz durch mehrere Schüsse des Türken Ali Agca schwer verletzt. Agca sei mit dem Auftrag, den Papst auszuschalten, von Moskau nach Rom geschickt worden, heißt es weiter.
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