piwik no script img

Siemens und Motorola backen zusammen Chips

Bonn (dpa) – Der Weg für das größte europäische Mikroelektronik-Projekt „300 plus“ in Dresden ist frei. Das Gemeinschaftsvorhaben von Siemens und Motorola soll 1,5 Milliarden Mark kosten. Zusammen mit Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers und Sachsens Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (beide CDU) rechtfertigte Siemens-Chef von Pierer gestern bei einer Feierstunde die vom Bund bereitgestellten 187 Millionen Mark an Fördermitteln. Sachsen steuert für den Bau der Anlage 120 Millionen Mark bei. Das Projekt umfaßt die Entwicklung einer völlig neuen Technologie zur Chip-Produktion auf erweiterten Siliziumscheiben (300-Millimeter-Wafern). Zusammen mit bisherigen Siemens-Investitionen rechnet von Pierer mit rund 2.850 direkten Arbeitsplätzen in Dresden. (Siehe taz 2. 1.)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen