: Unterm Strich
Die New Yorker Filmakademie stellt sich im nächsten Sommer mit einem vierwöchigen Kurs in Berlin erstmals in Deutschland vor. Nachdem im letzten Jahr schon externe Workshops in Yale, Princeton, Berkeley und Los Angeles große Resonanz gefunden hatten und die Zahl der deutschen Filmstudenten immer mehr zunahm, entschied sich die Direktion der New York Film Academy, jetzt auch in Deutschland einen Workshop zu eröffnen. Nach Ansicht von Akademiedirektor Jerry Sherlock, der unter anderem Produzent von amerikanischen Independent-Filmen sowie Executive Producer des Films „Jagd auf Roter Oktober“ mit Sean Connery war, besteht in Berlin zur Zeit das größte Interesse in Deutschland am Film und das höchste Potential an Kreativität. Außerdem biete Berlin durch seine Atmosphäre die beste Grundlage für Filmschaffende. Der Kurs, der vom 19. Juli bis zum 16. August in der Humboldt-Universität stattfinden soll, begleitet den Studenten bei der Produktion von drei Kurzfilmen auf 16 mm, welche die Schüler selbst schreiben, inszenieren und schneiden. „Die Akademie empfiehlt diesen Kurs jedoch nur Interessenten, die bereit sind, vier Wochen lang zwölf Stunden am Tag Film zu denken, zu fühlen und zu lieben und nachts auch zu träumen.“ Wer bereit ist, nichts als Film in seinen Kopf zu lassen, kann Näheres am kommenden Sonntag (25. Januar) im Hotel Palace von Akademie-Direktor Sherlock erfahren.
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