: Entspannt in der U-Bahn schnorcheln
London (dpa) – Ein Nickerchen in Zug oder U-Bahn muß künftig nicht mehr unbedingt mit bösem Erwachen an der Endstation enden: Ein britischer Erfinder hat ein Gerät entwickelt, das Schlafmützen rechtzeitig am gewünschten Haltebahnhof weckt, berichtet das Wissenschaftsjournal New Scientist. Die Ansagen des Bahnführers kämen oft zu spät, unzusammenhängend oder zu leise, beklagte der Tüftler Clive Wallington aus Colchester – und entwickelte einen kleinen Apparat, in den der Name des gewünschten Ausstiegs programmiert wird. Ein Leuchtsignal wenige Kilometer vor dem Bahnhof sendet einen Code, den das Gerät dann mit seinen Informationen vergleicht und bei Übereinstimmung den Schläfer weckt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen