: Intendant will Wirklichkeit
Frankfurt/Main (AP) – HR-Intendant Klaus Berg, hat die in einem Entwurf zum neuen Rundfunkstaatsvertrag erwogene Zulassung virtueller Werbung kritisiert. „Dies führt zur Aufhebung der Trennung von Werbung und Programm und bahnt den Weg für Manipulation von Bildern und Verfälschung der Wirklichkeit“, sagte er. Dank der Elektronik sollten die Sportler in Kleidung zu sehen sein, die sie in Wirklichkeit gar nicht trügen, und vor einem Hintergrund, den es im Stadion gar nicht gebe.
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