: BEB-Anträge abgelehnt
Die Bürgerschaftsdebatte um die Privatisierung der Bremer Entsorgungsbetriebe (BEB) ging aus wie das Horneberger Schießen. Der Grünen-Antrag, aus den BEB eine Anstalt öffentlichen Rechts zu machen, scheiterte ebenso, wie der Antrag der AfB, nur 49 Prozent in einer GmbH zu verkaufen. Die Debatte um den Erhalt ökologischer Standards, stabiler Müllpreise und Eingriffsmöglichkeiten der Stadt war geprägt von Rückzugsgefechten. Ob die mehreren hundert Millionen Mark aus einem Verkauf jemals in den Haushalt fließen, stellte die CDU selbst in Frage. taz
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