■ ITB-Notizen: Arme Deutsche
Statt wie bisher ausländisches Münzgeld zugunsten von Unesco-Projekten bei deutschen Reisenden einzusammeln, schwenkt der Reiseveranstalter LTU jetzt die Sammelbüchse nur noch für deutsche Schulen. Die sogenannte „Restgeld-Aktion“, die in den letzten zwei Jahren 1,8 Millionen für soziale Projekte in Thailand, Ägypten und Kuba einbrachte, soll jetzt Atlanten, Wörterbücher und Kartenmaterial für deutsche Pennäler finanzieren. Der Grund: In hiesigen Schulen sei das Lehrmaterial veraltet oder unzureichend, hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit den Kulturministerien herausgefunden. ab
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
