: Krise kostet Asiens Reiche 61 Mrd. Dollar
New York (AP) – Die Finanzkrise in Asien hat die Superreichen der Region bislang 61 Milliarden Dollar ihres Vermögens gekostet, hat das US-Magazin Forbes ausgerechnet. Das Gesamtvermögen der reichsten 57 Magnaten fiel demnach seit Juli 1997 von 225 Mrd. auf 164 Mrd. Dollar. Am meisten eingebüßt hat der Indonesier Putera Sampoerna; er mußte Verluste von 93 Prozent hinnehmen. Während Asiens Superreiche Federn lassen, werden ihre Kollegen in den USA und Europa immer wohlhabender. Laut Forbes stieg das Vermögen der zehn reichsten Amerikaner seit Juli 1997 um 24 Prozent auf 173 Mrd. Dollar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
