: Lokalkoloratur
Dr. Walter Homolka ist ehrenamtlicher Rabbiner, er studierte Jüdische Wissenschaft, Philosophie und Wirtschaftsethik. Seit gestern ist der 33 Jahre alte Bayer auch Chef von „Greenpeace“-Deutschland, der größten Landessektion der weltweiten Umweltschutz-Organisation und somit Chef von 120 MitarbeiterInnen, die im Fischmarktspeicher bundesweit die Aktionen der Regenbogen-Aktivisten koordinieren. Nach Auffassung des Öko-Rabbis sind die „großen politischen Probleme dieser Gesellschaft“nur noch durch eine neue „ökologisch-ethnische Weichenstellung in Wirtschaft und Gesellschaft“zu lösen. Und das habe für ihn „Priorität“. kva
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen