■ Soundcheck: Alabama 3. / Therapy?
Heute abend: Alabama 3. Es gibt ja viele Raver, die in ihrem Herzen Country-Fans sind. Harte Schale, weicher Kern, sozusagen. Bei Alabama 3 ist das genau umgekehrt. Reverend Doctor D. Wayne Love und seine Kollegen treten im eleganten Zwirn wie der große Hank Williams auf, sind eigentlich aber Techno-Hooligans. Schon bei Primal Scream ging Acid House und R&B nicht wirklich zusammen, Alabama 3 allerdings inszenieren den Crash aus Big Beat und Country-Blues als kurzweiligen Quatsch. Sowas kann nur aus England kommen, natürlich. cbu
21 Uhr, Logo
Heute abend: Therapy? Wenn sie in einem mittelgroßen Club auftreten, sind alle Karten in kürzester Zeit weg. Zuspätkommer lassen sich von den notorischen Quänglern Therapy? während einer Autogrammstunde bei Michelle (Gertrudenkirchhof 10) was Schlechtgelauntes aufs frisch erworbene Band-Shirt kritzeln.
17.30 Uhr, Michelle
19 Uhr, Grünspan
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen