piwik no script img

Betr.: "Ich war ein erfolgreicher Jäger"

Niemals zu stören und doch überall dabeisein zu müssen – so lautete die schwere Aufgabe des Fotografen Bob Willoughby. Ob Elizabeth Taylor, Sidney Pollack oder Jack Lemmon: Willoughby beobachtete die Größen des Filmgeschäfts bei den Dreharbeiten und hielt seine Eindrücke im Bild fest. Sein dynamisch-dramatischer Reportagestil löste Mitte der fünfziger Jahre die klassische Glamourfotografie in den Hollywoodstudios ab. In Gerhard Middings Porträt „Ich war ein erfolgreicher Jäger“ berichtet Willoughby von seinen Anfängen, erklärt, wie er den Schlüsselszenen eines Films für Standfotos nachstellt und reflektiert den Spagat zwischen Publicity und Kunst. Obiges Foto zeigt Willoughby zwischen Elizabeth Taylor und Eva Marie Saint. (23.45 Uhr, WDR) Foto: WDR

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen