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Unterm Strich

in den Ortschaften Valmontone und Paliano südlich von Rom, berichtete die römische Tageszeitung Unita am Donnerstag. Um die Verwaltung und Öffnung der Katakomben soll sich der private Archäologie-Verein Gruppo Archeologico Toleniense kümmern, der damit zunächst für fünf Jahre beauftragt wurde. Die päpstliche Kommission für sakrale Archäologie behalte sich aber die „Oberaufsicht“ vor, heißt es weiter.

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung mit Sitz in Darmstadt hat sich in Budapest zu ihrer Frühjahrstagung getroffen. Sie steht unter dem Motto „Warum baun wir nicht die gleichen Barrikaden der Ideen?“, das aus der Feder des ungarischen Lyrikers Endre Ady (1877–1919) stammt. Budapest sei als Tagungsort gewählt worden, weil die Akademie immer wieder „enge Berührung mit den Schriftstellern, Dichtern und Wissenschaftlern anderer Länder sucht“, sagte Akademiepräsident Christian Meier am Donnerstag. Auf der Tagung werde man sich auch mit den Themen Rechtschreibreform und Buchpreisbindung befassen. Am Samstag wird Gustav Just mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung geehrt, der Friedrich-Gundolf-Preis für die Vermittlung deutscher Kultur im Ausland geht an Shulamit Volkov. 1997 ging der Gundolf-Preis an Imre Kertesz. Die Veranstaltung endet am Samstag im Budapester Goethe-Institut mit einem deutsch-ungarischen Poeten-Fest.

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