: Schalom Israel
Aus dem Buch von Friedrich Schreiber, dem langjährigen ARD-Korrespondenten in Israel, spricht Besorgnis, wie der Untertitel – „Nachrichten aus einem friedlosen Land“ – nahelegt. Doch seine Sorge bezieht sich nicht nur auf die Stagnation des Friedensprozesses, sondern auch auf die Spaltungen innerhalb der israelischen Gesellschaft, wie sie sich etwa in dem Konflikt zwischen Säkularen und Ultraorthodoxen zeigen. So wendet der Autor von den Fragen der Gegenwart aus seinen Blick zurück auf die Geschichte. Das faktenreiche, persönlich gehaltene Buch bemüht sich um Ausgewogenheit, auch wenn sein Abschiedsgruß an seine israelischen Freunde gerichtet ist.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen