piwik no script img

Bitterfeld – Bilder von Robert Schneider

Allenthalben zurück zur Natur. Das Industriezeitalter ist passé, von der Ruhr bis zur Ems und rundum in Mitteldeutschland verwandelt sich das 19. Jahrhundert ins Milleneum der Arbeitslosenkultur. Und immer schweigen die Stahltürme, unkraut-überwuchert, von Bremen-Nord bis nach Bitterfeld. Auf ihrem Weg zurück – Erde zu Erde, Rost zu Rost – sind sie im Bremer Medienzentrum nun in Gummi arabicum (Gouache) und Acryl fixiert: „Bitterfeld – Bilder von Robert Schneider“, täglich ab 15 Uhr. Bilder, so fotorealistisch, daß sie auf den Fotos im Katalog kaum als Malerei zu erkennen sind, grau-grün und menschenleer – hinter butzigen Scheiben ein wolkenloser Himmel.

ritz / Foto: Katalog

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen