piwik no script img

Viele Reihen, mehr Rabatte: der HH-Kultursommer

Seit einer Woche schon nicht mehr als winzige Wölkchen und die Temperaturen akzeptabel – höchste Zeit also für die Präsentation des Sommerprogramms der Kulturstadt Hamburg. Am Sonntag waren die Kulturbehörde und Tourismuszentrale dann soweit. Aus dem Studio 10 des NDR wurden die Highlights der kommenden Monate von der Hamburg Welle live über den Äther in die Stadt gesendet. Und für alle da draußen ist etwas dabei: Von Open Airs bis Musicals, von Kabarett über Kindersommer bis Kurzfilmfest. Mit der vor zwei Jahren eingeführten KulturKarte Hamburger Sommer wird Kultur auch etwas billiger. An 92 Sommertagen gibt's damit Ermäßigungen zwischen 20 und 50 Prozent für mehr als 3000 Veranstaltungen. Die KulturKarte bekommt man für 20 Mark samt Programmheft bei der Tourismuszentrale sowie bei vielen teilnehmenden Veranstaltern.

Besonderes Augenmerk verdienen die Specials: Den Anfang machen im Juni die Ballett Tage, zu deren Höhepunkten das Gastspiel des Nederlands Dans Theater gehört. Die Hafenfreunde kommen mit vier Veranstaltungen auf ihre Kosten: Neben dem Hamburger Jedermann und Der Drache, einem Märchen für Kinder und Erwachsene, wird das West Port Jazz-Festival bekannte Musiker in die Stadt führen. Das Die Wüste lebt-Theaterfestival zeigt Arbeiten junger Regisseure und Schauspieler, das Internationale Sommertheater ausländische Produktionen mit Schwerpunkt Israel. Lokalpatriotisch wird's bei der Ausstellung 150 Jahre Hagenbeck, anspruchsvoll bei der Reihe mit Konzerten klassischer und neuer Musik. Für die Kleinen finden Feste und Theater in Planten un Blomen statt. mtl

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen