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Trauer über die Toten in Bolivien

Frauen trauern über den Tod ihres Angehörigen, der bei dem starken Erdbeben in Bolivien am Freitag getötet wurde, als das Haus der Familie zusammenbrach. Das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht abzusehen. Mindestens hundert Menschen kamen bei dem schwersten Erdbeben des Landes dieses Jahrhunderts ums Leben. Die beiden Andenorte Totora und Aiguile wurden völlig zerstört. 15.000 Menschen, überwiegend indianische Kleinbauern, wurden obdachlos. Nachbeben sorgen für weitere Verwüstungen und behindern die Bergungsarbeiten. Nach tagelanger Suche haben Rettungskräfte kaum noch Hoffnung, Überlebende in den Trümmern zu finden, so daß die Zahl der Toten weiter steigen kann. Boliviens Präsident Hugo Banzer verhängte inzwischen eine dreitägige Staatstrauer über den Andenstaat. Foto: David Mercado/Reuters

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