piwik no script img

Briefe eines Münzenwerfers

Als Meilensteine kann man die beiden Werke bezeichnen, die heute um 20 Uhr in der Galerie Katrin Rabus die chinesische Pianistin Pi Hsien Chen miteinander konfrontiert. In den 50er Jahren war Pierre Boulez einer der wichtigsten Vertreter der seriellen Musik. Seine 1948 entstandene 2. Klaviersonate handelt vom Wandel von Klang- und Rhythmuszellen. Konstruktive Prinzipien stellte niemand mehr in Frage als John Cage, der 1951 für die Komposition seiner „Music of Chances“ den Zufall über das Werfen von Münzen befragte. Die beiden unvergleichlichen Männer haben sich geschrieben. Auszüge aus dem soeben erschienenen Briefwechsel lesen die beiden Übersetzerinnen Katharina Matthewes und Bettina Schäfer. usl

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen