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Gegen Atommülltransporte

Nach den Berichten über verstrahlte Bahn-Transportbehälter will die GAL Nord am 11.Juni eine aktuelle Stunde in der Bezirksversammlung beantragen. Die Behälter könnten regelmäßig auch durch Hamburg gerollt sein, hieß es in einer gestrigen Meldung der Fraktion. Eine Große Anfrage stellt die GAL zudem einer möglichen Belastung für die Bevölkerung. Unterdessen haben mehrere Nordsee-Gemeinden und Umweltverbände die Bundesregierung aufgefordert, alle deutschen Lieferverträge für die Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield zu stornieren und sich für den Ausstieg aus der Wiederaufbereitung im Ausland einzusetzen. Die radioaktiven Abwässer aus Sellafield gelangten durch Meeresströmungen auch in die Nordsee, teilte Greenpeace gestern in Hamburg mit.

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